Das neue Security Update für die Kompaktsteuerung ESX.4ct von STW bringt den Controller auf das nächste Level in Sachen Manipulationsschutz. Das Update ist eine von mehreren Maßnahmen, die STW schon heute ergreift, um den Vorgaben des 2027 in Kraft tretenden Cyber Resilience Act zu entsprechen.
STW arbeitet nachdrücklich und nachhaltig an den Security-Herausforderungen der Zukunft. Mit dem Cyber Resilience Act sind ab 2027 alle Hersteller von Produkten mit digitalen Komponenten entlang der gesamten Liefer- und Produktionsketteverpflichtet, für die Cyber Security ihrer Produkte zu sorgen und über den gesamten Lebenszyklus auftretende Sicherheitslücken zu schließen.
STW trägt mit intelligenten Mechanismen und Tools bereits heute dafür Sorge, dass täglich alle potenziellen Sicherheitslücken aufgespürt und ausgemerzt werden und erfüllt somit schon jetzt weitestgehend die Vorgaben des Cyber Resilience Acts.
Zusätzlich erhalten die Mobilsteuerung der 4. Generation von STW regelmäßig und bei Bedarf Security-Updates. Die Einstiegsvariante ESX.4ct unterstützt nach dieser Aktualisierung künftig Secure Boot und sichere Firmware- sowie Software-Updates. Über den Abgleich verschiedener Security-Keys kann die Steuerung sicherstellen, dass keine Manipulation an den Datensätzen vorgenommen wurde und lediglich berechtigte Personen Änderungen an der Firmware durchführen können. Weitere Security-Updates mit zusätzlichen Features hat STW bereits angekündigt.
Dabei bietet die Kompaktsteuerung ESX.4ct von STW Entwicklern mobiler Arbeitsmaschinen unter anderem einen Infineon Aurix-Mikrocontroller mit 300 MHz, bis zu 3 CAN-Schnittstellen mit ISOBUS- und CAN FD-Unterstützung, Bluetooth-Konnektivität und einen integrierten 6-Achs-Neigungssensor mit Gyroskop. Die Steuerung kann mit C/C++, logi.CAD 3 (IEC6131-3) oder MATLAB/Simulink programmiert werden. Typische Anwendungen finden sich in Kompaktmaschinen wie Minibaggern oder als Zusatzsteuerung für die Automatisierung von Sub- oder Fahrerassistenzsystemen.
